Havighorster-Oststeinbeker-Geschichtskreis (HOG)

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 Ortsteil Havighorst

Der Ortsteil Havighorst der Gemeinde Oststeinbek befindet sich in direkter Nachbarschaft zu Hamburg-Boberg. Eingebettet in natürliche Landschaftstrukturen von der "Glinder Au" über das "Havighorster Gehege" bis hin zu den "Boberger Dünen" bietet Havighorst alle Vorteile eines gewachsenen Dorfes. Es bestehen gute Verkehrsanbindungen nach Hamburg (A 1 und A 24), der öffentliche Personenverkehr ist in das HVV-Netz eingebunden. Das Zentrum von Bergedorf ist in wenigen Autominuten zu erreichen, die Fahrzeit in die HH-City beträgt ca. 20 Minuten. Geschäfte des täglichen Bedarfs sind am Ort bzw. im benachbarten Hamburg-Boberg ebenso vorhanden wie Kindergarten und diverse Freizeiteinrichtungen. Die ärztliche Versorgung ist in den benachbarten Orten Bergedorf bzw. in der Hamburger Innenstadt sichergestellt.


Havighorst wurde erstmals 1257 beim Verkauf des Asbrook urkundlich erwähnt. 1318 ging der Ort in den Besitz des Kloster Reinbek über. Nach der Reformation wurde es 1529 dem landesherrlichen Amt Reinbek zugeschlagen. 1581 wurde die Pulvermühle Domhorst errichtet.

Nach der Annexion Schleswig-Holsteins durch Preussen wurde Havighorst 1867 dem neu gebildeten Kreis Stormarn zugeschlagen. Die Einführung der preußischen Kommunalverfassung 1889 führte zur Zuordnung zum Amtsbezirk Sande, später zum Amtsbezirk Lohbrügge. Als dieser 1937 durch das Gross-Hamburg-Gesetz (die Gemeinde Lohbrügge wurde nach Hamburg eingemeindet) aufgelöst wurde, kam Havighorst zum Amtsbezirk Barsbüttel, ab 1948 Amt Barsbüttel. Bei der Eingemeindung nach Oststeinbek 1974 hatte der Ort 2.000 Einwohner.

Weitere Arbeiten zur Geschichte der Ortsteile Havighorst und Oststeinbek finden Sie in den Publikationen, unter anderem in den “Blättern zur Ortsgeschichte